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Schwarzer Tee

Wie wird ein grünes Teeblatt eigentlich schwarz? Ist das Teeblatt geerntet, folgen in der klassischen Produktion von schwarzem Tee die immer gleichen vier Schritte: Welken des Teeblatts um es geschmeidig zu machen, Rollen des Teeblatts um den Zellsaft freizusetzen, Fermentieren und Trocknen. Aus dem grünen Teeblatt ist, je nach Anbaugebiet, Teeart und Fermentationslänge, ein braunes oder kupferrotes Teeblatt geworden. Lediglich der Darjeeling aus der Frühlingsernte, der “First Flush“ bleibt relativ grün, da er bis zum Zeitpunkt der Ernte nur relativ kurz Photosynthese treiben und Zucker aufbauen konnte. Die Buchstaben hinter den Teenamen bezeichnen die Blattqualität. Grob gesagt: je länger das Kürzel v.a. beim Assam und Darjeeling, desto hochwertiger der Tee.

Grüner Tee

Im Laden höre ich oft den Vorbehalt, grüner Tee sei “zickig“, weil er angeblich nur mit Teewaage, Stoppuhr und Thermometer zuzubereiten sei. Daher könne man ihn nur mit Muße, also nicht in der morgentlichen Hektik und schon gar nicht bei der Arbeit, genießen! Wann denn dann?! Seien Sie versichert: Die meisten der von mir angebotenen Grüntees sind durchaus alltagsfähig: Wasser kochen, kurz (!) abkühlen lassen, nicht zu viel Tee dosieren, 2 Minuten ziehen lassen und genießen! Wo dies nicht der Fall sein sollte, etwa weil der Tee unbedingt weiches Wasser benötigt oder zuviel Gerbsäure bei zu hoher Wassertemperatur in den Tee übergeht, vermerke ich dies in der Teebeschreibung. Diesen Tees widmen Sie dann etwas mehr Aufmerksamkeit, und genießen Sie tatsächlich mit etwas mehr Zeit!

Weißer Tee

Weiße Tees gehören zu den edelsten Teesorten. Für die Herstellung werden im Frühling nur die jüngsten Triebe und die noch ungeöffneten Blattknospen (beim Yin Zhen Silver Needle nur die Blattknospen), welche noch von silbrigem Flaum umgeben sind, von Hand gepflückt. Anders als beim grünen Tee, der sofort nach der Ernte mit Hitze behandelt wird, um den Welkprozess des Teeblattes zu verhindern, lässt man den Weißen Tee vor der Weiterverarbeitung bei leichter Sonneneinstrahlung leicht anwelken. Anschließend erhitzt man ihn und lässt ihn trocknen. Diese Art der Verarbeitung macht den Weißen Tee so mild und bekömmlich. Da China das Ursprungsland des Weißen Tees ist, biete ich auch nur chinesischen an!

Oolong

Oolong (gesprochen: Wu long) ist ein sog. Halbfermentierter Tee. Der Tee wird nach der Ernte in großen Bambuskörben geschwenkt. Dabei reißen die Blattränder ein und Blattsäfte treten aus und fermentieren. Dabei entstehen je nach Länge der Fermentation entweder ein grüner Oolong oder der sog. Amber Oolong, der eher in die Richtung eines Schwarztees geht. Beide Arten haben wenig Koffein und Gerbsäure, sind also sehr gut bekömmlich.

Früchtetee

Obst einmal anders! Ob als Heißgetränk oder als Eistee werden Ihnen diese kalorienarmen Durstlöscher sicher schmecken! Früchtetee eignet sich auch hervorragend als Basis einer Schorle, einer Bowle (denken Sie nur an den nächsten Kindergeburtstag!) oder auch eines Cocktails. Mischen Sie ihn doch einfach mit Grüntee z.B. Matcha und erhalten so einen erfrischenden Energiespender! Werden Sie kreativ!

Rooibusch

Rooibusch ist eine Strauchpflanze und wird ausschließlich in Südafrika, in den Cederbergen nördlich von Kapstadt, angebaut. Rooibusch ist koffeinfrei und ist daher bestens auch für die Kleinsten, oder den Genuss am Abend geeignet.

Kräutertee

Kräutertee erlebt derzeit eine Renaissance! Dass er sein verstaubtes Image abgelegt hat, stellen Sie spätestens fest, wenn Sie die leichte und frische "Quelle des Glücks" aus Ihrer Tasse anstrahlt! Egal ob als Durstlöscher oder als Bestandteil eines entschleunigenden Abendrituals: Genießen Sie eine Tasse Tee, die "kleinste Wellness-Oase der Welt"!